Hausratversicherung
Im Laufe eines Lebens sammeln sich häufig etliche Werte in der eigenen Wohnung an. Was mit einer Studentenwohnung begann, wird durch Geschenke, Zukauf und Erbschaft unbemerkt zu einem kleinen Schatz. Viele schauen sich nur Ihre Schränke von außen an - die Werte sind aber
da drinnen.
Egal ob Schmuck (hier gibt es beitragsfreie Höchstgrenzen die angehoben werden können), Porzellan oder Silberbestecke, Musikanlagen mit hunderten von CDs und Schallplatten) Alles das kann durch diverse Schäden abhanden kommen oder unbrauchbar werden.
- Feuer ( auch nach Blitzschlag, durch Selbstentzündung von elektrischen Geräten usw.)
- Einbruch / Diebstahl und Vandalismus
- Leitungswasser
- Sturm über Windstärke 8
- Elementarschäden (Hochwasser, Schneelast, Erdbeben auf dem Gebäude usw.) anbei eine kleine Statistik dazu:
Jahr | Anzahl der Schäden | Leistungen | Schadendurchschnitt |
2009 | 30.000 Euro | 80 Mio. Euro | 2.557 Euro |
2010 | 60.000 Euro | 190 Mio. Euro | 2.947 Euro |
2011 | 80.000 Euro | 140 Mio. Euro | 1.908 Euro |
2012 | 30.000 Euro | 80 Mio. Euro | 2.243 Euro |
2013 | 110.000 Euro | 750 Mio. Euro | 7.212 Euro |
2014 | 80.000 Euro | 330 Mio. Euro | 4.332 Euro |
Wie aktuell diese Thema geworden ist, können Sie hier in einem Tagesschaubericht vom 05.08.2017 ersehen:
http://www.tagesschau.de/ausland/studie-extremwetter-101.html
Unwetter mit Starkregen haben 2016 fast zehnmal höhere Versicherungsschäden verursacht als im Vorjahr. In der Gesamtbilanz schlugen Überschwemmungsschäden mit rund 940 Millionen Euro zu Buche, nachdem es 2015 lediglich 100 Millionen Euro waren. 2016 ist damit das Jahr mit den dritthöchsten Überschwemmungsschäden seit 1999. Das geht aus dem Naturgefahrenreport 2017 hervor, der einmal im Jahr vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft veröffentlicht wird.